Idee für’s Dorf: Ein Dorf erzählt seine Geschichten (Christin Freese)

Mein Name ist Christin Freese und ich lebe in Hagstedt, einer kleinen Bauerschaft im Südwesten der Gemeinde Visbek, im Landkreis Vechta. Die Fläche Hagstedts beträgt 744 Hektar. Zurzeit leben in Hagstedt 590 Einwohner. Bekannt ist das Dorf unter anderem für seine zahlreichen Höfe, die kleine Dorfschule sowie die Trauerbuche.

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Akteurs-Workshop im Rahmen des Projekts "Raumbezogene Identitäten verstehen und nutzen". (Foto: ARL Hannover)

Ressource Regionale Identität

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Menschen verbinden ihre (Lebens)Geschichten mit Orten und Landschaften. Sie identifizieren sich mit der Region, in der sie geboren wurden, aufgewachsen sind oder leben und arbeiten. Inwiefern diese regionalen Identitäten für die nachhaltige Gestaltung von Lebensräumen und Regionen genutzt werden können, erforscht aktuell ein Projektteam aus Hannover.

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Neue Ländlichkeit

Das Projekt „Zukunft der Dörfer“ versucht Konzepte ‚Neuer Ländlichkeit‘ zu identifizieren und zu beschreiben. Ziel ist es, für derartige Prozesse und mediale Zuschreibungen zu sensibilisieren, um individuelle Gestaltungsmöglichkeiten der Landbewohner*innen aufzuzeigen. Deshalb diskutieren wir: Lust auf’s Land? Wie mediale Bilder unseren Blick auf den ländlichen Raum prägenRaus auf’s Feld! Wissenschaftliche Forschungen im ländlichen RaumHeute schon gefilzt? Wie der Städter sich das Landleben denktVon der guten alten Zeit – Musealisierung der Dörfer „Zwischen Landlust und Provinzfrust“ lautet der aktuelle Titel eines Seminars über das Ländliche in populären Medien des 20. und 21. Jahrhunderts an der Universität Regensburg. Und genau zwischen diesen…

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Religiöse Mentalitäten

Das Projekt „Zukunft der Dörfer“ fragt nach religiösen Mentalitäten und Prägungen unter historischen und gegenwärtigen Gesichtspunkten, aber auch nach Zukunftsperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten:Die Kirche im Dorf lassen: Brauchen wir geistige Zentren?Glaubst Du das/was? Welche Rolle Religion und Glaube in unserem Alltag spielenKirche, Tempel und Moschee: Wie gelingt das Neben- und Miteinander der Religionen? Die Geschichte des Oldenburger Münsterlandes ist eng verwoben mit kirchengeschichtlichen Prozessen und Aushandlungen, regionale Identität damit auch stark geprägt von religiösen, ja konfessionellen Mentalitäten. Die Christianisierung des Gebiets westlich der Hunte begann bereits im 8. Jahrhundert unter Karl dem Großen, unter anderem vom Missionssprengel Visbek aus. Stark katholisch…

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Lokale Identität(en)

Das Projekt „Zukunft der Dörfer“ fragt nach Geschichte und Perspektive von Selbst- und Fremdbildern, nach Vor- und Nachteilen regionaler, ja lokaler Identitäten und diskutiert Fragen wie: Wir und die Anderen – zukunftsfähige Kategorien?Wieviel Heimat braucht der Mensch?Lokale Identitäten als Marketinginstrument: Erkennen Sie sich wieder? Wenn Menschen sich zum ersten Mal begegnen ist die Frage nach der Herkunft oft eine entscheidende. Über diesen Parameter wird Gleich- und Fremdheit bestimmt, bestenfalls eine erste Vertrauensebene definiert und für Gesprächsstoff gesorgt. „Sag mir, woher du kommst und ich kann mir ein Bild von Dir machen…“ Lokale Identitäten, die sich über ein „Wir sind so…“…

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Migration

Das Projekt „Zukunft der Dörfer“ will Herausforderungen und Chancen verschiedener Formen von Migration in der Region in den Blick nehmen und Fragen diskutieren wie: Alles schon mal da gewesen? Historische Perspektiven auf Migration Wohnung, Bildung, Miteinander: Wie kann Integration gelingen?Ich hab Dir was mitgebracht! Wie Zuzug bereichert"…und dann kennt man keinen mehr!" Welche Veränderungen bringt Migration mit sich? Ein sorgenvolles Aufstöhnen ging durchs Land als mit der großen Flüchtlingswelle im Sommer 2015 rund 1,3 Millionen Menschen nach Deutschland kamen, um Schutz vor Verfolgung oder Arbeit und Zukunftsperspektiven zu suchen. Verglichen mit den 34.000 Menschen aus den deutschen Ostgebieten, die während…

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