Die Digitalisierung hat längst weite Bereiche unseres Alltags erreicht und grundlegend verändert. Wenn nachhaltige digitale Ideen und Lösungen gemeinsam gestaltet werden, können sie einen Mehrwert nicht nur für Politik und Wirtschaft, sondern auch im gesellschaftlichen Miteinander bringen.
Soziale Strukturen in Städten und Gemeinden ändern sich: Immer weniger Menschen kennen ihre Nachbarn oder haben Kontakt zu neu Zugezogenen. Dabei ist es oft nur der erste Schritt aufeinander zu, der schöne Begegnungen und neue Gemeinschaft ermöglicht.
"Altersarmut. Gibt es das in Vechta?" Ein Vortrag an der Kreisvolkshochschule Vechta versucht in Kooperation mit der Schuldnerberatung der Diakonie Vechta diese Frage zu beantworten - und zeigt, was oft erst auf den zweiten Blick sichtbar wird: Altersarmut gibt es auch im Oldenburger Münsterland.
Die Zukunft des ländlichen Raumes und die Beteiligung der dort lebenden Bürgerinnen und Bürger an der aktiven Gestaltung ihres Lebensumfelds beschäftigt nicht nur das Projekt „Zukunft der Dörfer“. Das Soziologische Forschungsinstitut (SOFI) an der Georg-August-Universität Göttingen trägt die Frage „Gleichwertigkeit – Mehr als eine gute Idee?“ in einer Veranstaltungsreihe ins Land hinaus.
Der Erfolg nachhaltiger Entwicklungen hängt wesentlich davon ab, ob und wie Menschen sich und ihre Vorstellungen in gesellschaftspolitische Diskussionen einbringen können. Partizipation ist daher in Gesellschaft und Wissenschaft ein wichtiges Ziel.
Bei hochsommerlichen Temperaturen gestalteten interessante Impulsvorträge, angeregte Diskussionen und Gespräche von mehr als 100 Teilnehmer*innen aus dem gesamten Oldenburger Münsterland den offiziellen Auftakt des Projekts „Zukunft der Dörfer“.
Im Nachklang des Projektauftakts "Zukunft der Dörfer" in Goldenstedt zeigen die ARD-Tagesthemen einen Beitrag über die Gaststätte "Zum Schanko"in Holdorf-Langenberg als gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement auf dem Land.
Mit einer zündenden Idee beginnt so manche Erfolgsgeschichte. Doch über gleichgesinnte Mitstreiter oder vergleichbare Vorhaben, an deren Gelingen oder Misslingen man sich orientieren kann, geht es in der Regel nicht. Projektnetzwerke bieten hierfür auf verschiedenen Ebenen Unterstützung und Orientierungshilfe.
Während die historische Raupenbahn ihre Runden dreht und Pferdekarussell & Co auf der historischen Kirmes des Museumsdorfes Ende Juli die gute alte Zeit aufleben lassen, fragt das Projekt „Zukunft der Dörfer“ nach Ideen und Anregungen für die weitere Entwicklung des ländlichen Raumes.