Die Online-Diskussion zum Thema "Neue Rollenbilder braucht das Land? Herausforderungen zwischen Kinder, Küche, Homeoffice" hat gezeigt: Es gibt noch viel zu tun auf dem Weg zu gleichen Chancen für Männer und Frauen in Beruf und Familie.
Um das Thema Gleichstellung in privaten wie beruflichen Gesprächen voranzubringen, finden Sie hier einige weiterführende Informationen.
Die Corona-Krise wirkt wie ein Brennglas, unter dem Probleme und Chancen gesellschaftlicher Entwicklungen umso deutlicher zu sehen sind. Aus aktuellem Anlass fragt das Projekt „Zukunft der Dörfer“ in einer Online-Diskussion mit dem Titel "Neue Rollenbilder braucht das Land?" nach Herausforderungen zwischen Kinder, Küche und Homeoffice.
Auf der Suche nach finanzieller Unterstützung für eine gute Idee kann viel Zeit ins Land gehen. Fördergeber sind übers ganze Land verstreut. Wer alle angebotenen Informationsveranstaltung besuchen möchte, bräuchte allein dafür eine Fulltime-Job. Online-Formate bieten hier neue Optionen.
Ausgangsbeschränkungen und Kontaktsperren machen gerade auch in Bildungseinrichtungen kreative online-Formate notwendig, um Lernen und Lehren erfolgreich umzusetzen. Formate, die auch einem Wissenstransfer auf Augenhöhe Vorschub leisten.
Über den zunehmenden Verlust von Grundversorgungs-Infrastruktur vor allem in Dörfern und Kleinstädten ist in den letzten Jahren viel diskutiert worden. Aber zahlreiche neue Konzepte helfen, diese Veränderungen aktiv mitzugestalten.
Der Virus macht uns alle gleich? Das soziologische Forschungsinstitut (SOFI) der Georg-August-Universität Göttingen zeigt auf, dass Städte und ländlicher Raum durchaus unterschiedlich auf die Pandemie reagieren.
Elf Studentinnen des Masterstudiengangs „Museum und Ausstellung“ der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg haben eine Ausstellung konzipiert, die sich mit Inszenierung und medialer Darstellung von Dörfern beschäftigt.
Manch einer neigt dazu, die Verantwortung für Sorgen und Nöte anderer weit von sich zu schieben. Wenn die Krise unmittelbar vor der eigenen Haustür für Betroffenheit sorgt, entstehen aber auch kreative neue Formen der Nachbarschaftshilfe.
Dörfer leben vom sozialen Zusammenhalt ihrer Bewohner*innen: Man kennt sich, man hilft sich, man begleitet einander von der Geburt bis zum Friedhof – umso wichtiger, wenn krisenhafte Ereignisse jeden Einzelnen vor neue Herausforderungen stellen.